Sonntag, 14. September 2014

4 Tipps um bei Babywindeln Geld und Nerven zu sparen

Unser Sohn hat bis zu seinem dritten Geburtstag Windeln getragen. Am Anfang eher 10 Stück pro Tag und später eher 6 pro Tag. In Summe waren das in diese Zeit sicher so an die 8.000 Windeln (wenn ich daran denke was für Massen ich vom Supermarkt nach Hause geschleppt habe und wieviele dann wieder in die Mülltonne wird mir ganz schwindlig).

Babys brauchen jede Menge Windeln



Nachdem Windeln auch nicht kostenlos zu haben sind, so kommen da schnell 1.500-2.000 € pro Kind zusammen. Da muss sich doch sicher etwas sparen lassen können, oder?

Hier unsere Erfahrungen in Form von 4 Tipps um Geld und Nerven zu sparen:

1. Pampers vs. Discounter
Neben dem "Mercedes" Pampers gibt es noch viele günstigere Windel-Marken vom Discounter die auch nicht schlecht sind. Wir haben in der Nacht und wenn wir unterwegs waren immer Pampers verwendet, da diese unserer Erfahrung nach am meisten Flüssigkeit aufnehmen können und daher nicht so schnell "auslaufen". Während des Tages haben wir unserem Sohn sowieso öfters gewickelt. Da haben dann auch die günstigeren Windeln gut funktioniert. Wir haben mit den Windeln von Kaufland (K-Classik) sehr gute Erfahrungen gemacht (Müller, DM, Aldi usw. haben aber auch eigene günstigere Alternativen zu Pampers). Nachdem diese pro Stück um einige Cents billiger sind als Pampers kann man da schnell mehrere hundert Euro pro Baby sparen.

2. Nur der Stückpreis zählt
Gerade vom Marktführer Pampers gibt es unzählig viele Packungsgrößen vom normalen Tragepack über Monatsboxen, Jumbo-Boxen oder Mega-Plus-Packs usw. Außerdem ändern sich auch z.B. bei dem Tragepack immer wieder die Stückzahlen die dort drin sind. Warum? Um maximale Verwirrung zu stifften und ein Vergleichen unmöglich zu machen! Unser Fazit: Wenn es auf dem Preisschild nicht angegeben war, dann habe ich mit dem Handy immer den Stückpreis ausgerechnet (Packungspreis durch Stückzahl). Erst dann konnte man auch die einzelnen Packungsgrößen vergleichen. Oft war das tolle Schnäppchen aus der Werbung gar nicht so billig. Auch interessant: Die großen Kartons waren oft teurer als die normalen Tragepackungen.

3. Pampers-SparAbo bei Amazon
Am Anfang dachten wir, dass Windeln im Internet doch günstiger zu haben sein müssen als im normalen Einzelhandel. Das stimmt aber gar nicht. Amazon kann im besten Fall mit den Preisen mithalten. Günstiger bekommt man sie dort aber auch nicht. Trotzdem haben wir immer wieder auch bei Amazon bestellt, da die kostenlose Lieferung schon ein kleiner Luxus ist. Man kann sich das Schleppen vom Supermarkt sparen. Man muss wirklich erstmal Kinder bekommen, um eine Vorstellung zu bekommen, welche Massen an Pampers man jede Woche kaufen und entsorgen muss. Bei Amazon gibts auch ein SparAbo (momentan 5 % Rabatt bei z.B. monatlicher Lieferung - jederzeit kündigbar).

4. Pampers Coupons
Bei Pampers gibt es ein Bonusprogramm für das man sich registrieren kann (Pampers Village). Wir haben das schon im Krankenhaus gemacht. Da gab es auch noch ein T-Shirt mit dem Namen unseres Sohnes dazu. Bei dem Bonusprogramm bekommt man regelmäßig Coupons zugeschickt (im Wert von 2-4 Euro) die dann auf den Kaufpreis im Einzelhandel angerechnet werden. Diese Coupons werden überall akzeptiert und das tolle ist, dass man sie zusätzlich zu einer bestehenden Werbeaktion verwenden kann. Das bedeutet, dass bereits reduzierte Packungen nochmals um ein paar Euro billiger werden :)

Fazit: Wer sich etwas Mühe gibt, die Preise vergleicht, Coupons nutzt und auch mal günstigere Alternativen nutzt kann bei Windeln pro Kind sicherlich bis zu 500 € sparen :)