Samstag, 6. September 2014

Was ich von Peter Zwegat und "Raus aus den Schulden" gelernt habe

Ich schaue sehr wenig Fernsehen, weil ich das in den meisten Fällen für verschwendete Lebenszeit halte. Zeit ist bei Familien sowieso immer knapp. Lieber verbringe ich Zeit mit meiner Frau und meinen Kindern und mache mit ihnen einen Spaziergang oder einen schönen Ausflug.

Eine Sendung bei dir ich allerdings in der Vergangenheit regelmäßig schwach geworden bin (und wofür mich meine Frau auch immer belächelt) ist Raus aus den Schulden mit Peter Zwegat.


Es geht mir nicht darum mich über die Leute lustig zu machen, die dort gezeigt werden, nach dem Motto: "Ich bin viel schlauer..." oder "Mir geht es viel besser...". So überheblich bin ich nicht und wer weiß, was ich in meinem Leben noch vor mir habe. Aber ich mag es wie Peter Zwegat die Sache angeht. Ich nehme es ihm ab, dass er die Sendung nicht nur für Geld macht, sondern wirklich helfen will. Er bemüht sich wirklich eine nachhaltige Lösung zu finden und er gibt Tipps, die auch für mein Leben wichtig sind.

Folgende Dinge habe ich bei Ihm gelernt:
  • Die Einnahmen müssen höher als die Ausgaben sein (das ist der Moment wo er das Flipchart einsetzt)!!!
  • Wer regelmäßig mehr ausgibt als er einnimmt, der wird zwangsläufig immer mehr in die Schuldenfalle rutschen (das hört sich so einfach an, ich bin aber sicher, das viele Menschen das nicht verstanden haben)
  • Man schätzt seine Ausgaben immer zu niedrig ein - ein Haushaltsbuch zu führen ist sehr sinnvoll weil man sich sonst immer selber belügt
  • Eine regelmäßige Ist-Aufnahme der Finanzsituation hilft bei der Standortbestimmung (Einnahmen-Ausgaben-Rechnung sowie Vermögensaufstellung)
  • Konsumschulden sollte man vermeiden, da Sie nur kurze Freude bringen aber die Zukunft auf lange Zeit belasten
  • Hohe (Konsum-)Schulden belasten auch oft die Partnerschaft / Familie
  • Es ist wichtig seine Finanzunterlagen/Verträge/Versicherungen sauber zu ordnen und sich damit auszukennen